Ablauf der Thermografie
Sie bestellen die gewünschte Thermografie und wir machen einen Termin für die Aufnahmen der Wärmebilder.
Bei der Durchführung von Thermografie-Untersuchungen der Außenwänden ihres Gebäudes sollte die Außentemperatur +5°C nicht wesentlich überschreiten.
Bei der Ortung von Schwachstellen in der Wärmedämmung und Undichtigkeit von Türen und Fenstern reicht meistens ein Temperaturunterschied von 10°C - 12°C zwischen der Raumtemperatur und der Außentemperatur.
Thermografie-Aufnahmen werden am besten früh morgens nach der Angleichung der Außenwand an die Lufttemperatur durchgeführt. Grundsätzlich sind Aufnahmen auch tagsüber möglich, hierbei dürfen die betreffenden Wände jedoch nicht von der Sonnenstrahlen erwärmt werden bzw. erwärmt worden sein.
Thermografien im Freien sollten nicht bei nassen Außenwänden, starkem Regen, Schneefall, starkem Wind oder Nebel durchgeführt werden, da auch hierbei die Ergebnisse extrem verfälscht werden können.
Vorbereitung der Thermografieaufnahmen
- Heizen Sie alle beheizten Räume mindestens einen Tag vor dem Aufnahmetermin mit gleichmäßiger Temperatur (ca. 20 - 22°C) ein und lassen, wenn möglich, alle Zimmertüren offen, damit sich die Wärme gleichmäßig im Gebäude verteilen kann.
- Schließen Sie alle Fenster und führen Sie nur kurzzeitige Stoßlüftungen mit vollständig geöffneten Fenstern durch.
Gekippte Fenster unbedingt vermeiden! - Lassen Sie die Haus-Eingangstür nur kurzzeitig geöffnet, damit sich die Fassade nicht unnötig erwärmt.
- Lassen Sie die Rollläden in der Vorbereitungszeit oben bzw. geöffnet.
Thermografien zur Lecksuche oder Ortung von Warmwasser- und/oder Heizungsleitungen bedürfen keiner speziellen Vorbereitung.